




Stefano Poda
Der italienische Künstler Stefano Poda wird Regisseur, Bühnen- und Kostümbildner, Lichtdesigner und Choreograf in Personalunion sein.
Er ist ein weltweit bekannter Theatermacher. Sein unverwechselbarer Stil ist geprägt ist von der Aufhebung der Grenzen zwischen den verschiedenen Genres und Disziplinen – eine Symbiose von Design, Architektur, Bildhauerei, Malerei, Musik und Dramaturgie. Seine Arbeiten werden an den größten Opernhäusern, von Buenos Aires über Florenz bis nach Peking, aufgeführt und gefeiert. Sein jüngster weltweiter Erfolg war die Inszenierung der Neuproduktion von AIDA (mit Anna Netrebko) zum 100-jährigen Jubiläum der Opernfestspiele in der Arena di Verona.
(Foto: © Priska Ketterer)

Marcus Bosch
Die Musikalische Leitung der Opernfestspiele übernimmt der renommierte Dirigent Marcus Bosch. Er ist, neben zahlreichen anderen Verpflichtungen im In- und Ausland, künstlerischer Leiter der Opernfestspiele Heidenheim, die sich in den letzten Jahren zu einem der größten und erfolgreichsten Opernfestivals in Deutschland entwickelt haben.
Marcus Bosch dirigiert „sein“ Orchester, die Cappella Aquileia, und das ebenfalls von ihm initiierte „Vokalwerk Nürnberg“. Beide Ensembles sind zu Hause im klassischen und frühklassischen Bereich und haben mehrere Schallplattenpreise gewonnen.
(Foto: © Martin Goffing)

Joachim Arnold
Joachim Arnold, Geschäftsführer der Opernfestspiele am Saarpolygon, wurde 1965 im Saarland geboren. Als Kind spielte er Klavier, Orgel und Trompete.
Vorstudium bei Alexander Sellier an der Musikhochschule Saarbrücken, Klavierstudium bei Karl-Heinz Kämmerling an der Musikhochschule Hannover.
Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Preisträger beim „Internationalen Klavierwettbewerb der University of South Africa“, beim „International Gina Bachauer Piano Competition“ in Salt Lake City/USA, Sonderstipendium beim Deutschen Musikwettbewerb Bonn. Solist und Kammermusikpartner bei der „Bundesauswahl Konzerte junger Künstler“ des Deutschen Musikrats. Stipendium der sowjetischen „Allunions-Musikgesellschaft“ zum Studium in Moskau. Eine irreparable Fokal-Dystonie der rechten Hand beendet 1991 die Klavierlaufbahn.
Kapellmeisterstudium bei Wolf-Dieter Hauschild (Hochschule für Musik Karlsruhe) und bei Toshiyuki Kamioka (Aalto-Theater Essen). Engagements am Aalto-Theater Essen und am Staatstheater Wiesbaden. Masterstudium für Führungskräfte in Kulturbetrieben an der Universität Zürich (Executive Master in Arts Administration) In der Folge Marketingdirektor am Opernhaus Zürich, Künstlerischer Leiter der Opernfestspiele St. Margarethen (Österreich) und Intendant auf Schloss Esterházy in Eisenstadt sowie Operndirektor an der Oper Wuppertal.
Als Produzent im eigenen Unternehmen (Musik & Theater Saar) hat Joachim Arnold von 1994 bis heute fast 40 Opern- und Musical-Produktionen verantwortet.
Er war Gastreferent an der Hochschule der Bildenden Künste Saar, an der Wirtschaftsuniversität Wien und der Universität Zürich).